12. April | Tag 102 – Römer 7,7-25

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Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Römer 7:19 LUTHEUTE
https://bible.com/de/bible/3100/rom.7.19.LUTHEUTE

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Erst das Gesetz lässt mich , die ich Jesus nachfolgen möchte, die SÜNDE in meinem Leben ERKENNEN. Und obwohl ich das Gute will, tue ich immer wieder das Böse. Auch Paulus kennt diesen Kampf. Er fühlt sich in V 24 ganz elend, weil er immer wieder dieselbe Erfahrung macht. Auch für mich bleibt es ein Kampf zwischen Gut und Böse, in dem ICH stehe. Ich bin froh, dass es den V 25 in diesem Abschnitt gibt: " Gott sei Dank ": Jesus kämpft für mich und mit mir. Er behält den Sieg! Hat ihn am Kreuz schon errungen. Danke, Jesus für diese Gnade!

„Ich mache also ständig dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue unausweichlich das Böse.“
‭‭Römer‬ ‭7:21‬ ‭HFA‬‬
https://bible.com/bible/73/rom.7.21.HFA

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Das Dilemma, in dem ich mich als Christ befinde wird hier so klar aufgezeigt. Wer behauptet, dass ein Christ mit der Zeit immer besser und sündloser werden kann, der lässt die traurige Wahrheit dieses Abschnittes außer acht. Auch in meinem Leben als Christ bin ich ganz auf die Gnade Gottes angewiesen, so wie ich es bereits bei meiner Errettung war. Anders gesagt: Nur was Christus in mir tut sind die Werke, die vor Gott Bestand haben können. Das noch so gute Werk, das aus meiner eigenen Kraft geschieht hat letztendlich seine Wurzel im Egoismus. Dies alles empfinde ich persönlich als Wahrheit, die gleichzeitig ein Geheimnis ist, auch für mich selbst. Danke Herr Jesus für Deine wunderbare, rettende und mich bei dir haltende Gnade in meinem Leben.